INGLORIUS stellen ihr im Mai erschienenes neues Album „Inglorious II“ in der bayerischen Landeshauptstadt vor – nur eine von zwei Deutschland-Shows
Nach ihrer erfolgreichen ersten Headliner-Tour im Juni 2017 werden Inglorious erneut in Deutschland gastieren – am 9.12. geben sie im Münchner Strom eine von nur zwei Deutschland-Shows. Die Rockband aus London wird dabei Material ihres am 12. Mai 2017 erschienenen Albums „Inglorious II“ vorstellen.
Gegründet werden Inglorious im Februar 2014 von Sänger Nathan James, Gitarrist Wil Taylor, Bassist Colin Parkinson und Schlagzeuger Phil Beaver. James singt zuvor bei dem besonders in den USA erfolgreichen und bekannten Multi-Millionen-Projekt Trans-Siberian Orchestra sowie für den ehemaligen Scorpions-Gitarristen Uli Jon Roth. Zuvor belegt er 2012 bei der TV-Castingshow ‚Superstar‘ den fünften Platz. Colin Parkinson und Phil Beaver, beide aus Somerset stammend, spielen schon seit vielen Jahren zusammen in verschiedenen Bands. Als zweiter Gitarrist steigt auf Vorschlag eines Freundes von Nathan James der Schwede Andreas Eriksson ein, der zuvor unter dem Pseudonym Andy Zäta bei der Glamrock-Band Crazy Lixx spielt. Ein über die Internet-Plattform YouTube hochgeladenes Video von „Burn“, einer Coverversion des Deep Purple-Klassikers, erweckt das Interesse der italienischen Plattenfirma Frontiers Records. Das Debütalbum von Inglorious produzieren die Musiker selbst, mieten dazu ein Haus in Buckinghamshire an und nehmen unter Livebedingungen auf. „Inglorious“ erscheint am 19. Februar 2016 und steigt auf Platz 45 der britischen sowie Platz 91 der Schweizer Albumcharts ein. In Deutschland supportet das Quintett im Januar 2016 die US-amerikanische Supergroup The Winery Dogs und im Herbst 2016 die Glamrock-Parodisten Steel Panther.
Zwischendurch entsteht das neue Album „Inglorious II“, das am 12. Mai 2017 veröffentlicht wird und von Star-Produzent Kevin Shirley (Led Zeppelin, Iron Maiden, Joe Bonamassa etc.) abgemischt wurde. Kurz nach Fertigstellung verlässt Gitarrist Wil Taylor die Band und wird durch den Original-Gitarristen Drew Lowe ersetzt. Dem internationalen Erfolg steht diese Umbesetzung nicht im Weg: „Inglorious II“ erreicht erstmals die deutschen Charts (Platz 95), in der Schweiz landet das Album auf Platz 53 und in ihrer Heimat Großbritannien steigt der Zweitling auf Platz 22 ein. Das Quartett profitiert aber nicht nur von der allgemeinen Begeisterung für Retro Rock, sondern hat sich ein eigenes Profil geschaffen: Musikalisch sind Inglorious‘ Wurzeln eindeutig, denn auch das zweite Album setzt auf den traditionellen britischen Hardrock der siebziger Jahre, der aber auch ein wenig mit dem US-amerikanischen Stil der Marke Aerosmith verbunden wird. Auch sind Inglorious trotz ihrer Jugend in der Lage, eine Mischung aus Classic Rock und Blues selbstbewusst, authentisch und überzeugend auf Band und Bühne zu bringen: Wer Tonträger von Deep Purple, Led Zeppelin, Whitesnake, Bad Company, Aerosmith und den Rolling Stones kennt und liebt, ist bei Inglorious ebenfalls gut aufgehoben.
Das sehen nicht nur die Fans so: Wenn ein so erfahrener Produzent wie Kevin Shirley nach dem Abmischen des Zweitlings davon spricht, er halte Inglorious „für die beste britische Band seit The Darkness, oder besser Led Zeppelin“, dann sagt das einiges über den Standard und die Qualität der Briten aus.
Nachdem sie im Sommer 2017 erfolgreiche Auftritte auf den großen europäischen Sommerfestivals wie Graspop oder Hellfest bewältigten, treten Inglorious dazwischen auch erstmals im Juni auf drei Terminen als Headliner in Deutschland auf. Es sind Pflichttermine für Fans des britischen Hardrocks alter Schule, neu interpretiert und aus der Versenkung geholt von einer der Hoffnungsträger der Stunde. Im Dezember werden die Vier ihre Fans ein weiteres Mal von ihren Live-Qualitäten überzeugen.
Support: Voodoo Kiss
Strom, München
9. Dezember 2017
Beginn: 20 Uhr