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Allgemein Konzertkritik Musik News

Konfetti-Orgie beim Lumpenpack am 28. April in Ingolstadt [Konzertkritik]

Der Sommer hat einen Frühstart hingelegt und es ist schon richtig heiß an diesem Samstag. Soll man da abends wirklich in ein Konzert gehen?

Ja – man soll!

Gerade wenn das Lumpenpack auftritt.

Special Guest: Jason Bartsch

Beim Betreten der Halle ist es ordentlich warm – Jason Bartsch steht auf der Bühne und bringt das Publikum mit seinen feinen Pointen schon gut in Stimmung.

Den Kerl muss man sich unbedingt merken. Den könnten wir uns definitiv auch mal einen ganzen Abend lang anschauen – fand der Rest des Publikums übrigens auch, denn er wurde vom Publikum kaum von der Bühne gelassen.

Das Lumpenpack

Doch dann ging’s los, das Lumpenpack zieht ein: Max und Jonas betreten die Bühne und starten ihr kurzweiliges Feuerwerk – gespickt mit einer Menge Witz, Tanz und noch viel mehr Konfetti.

Die Texte sprechen uns alle an – es geht um das manchmal recht harte Leben der frischen Dreißiger, die auf langweilige Partys gehen, auf die Kinder ihrer Freunde aufpassen (weil sie nun mal die einzigen sind, die tagsüber Zeit haben) und das ernsthafte Zweifeln an der versprochenen Floskel ‚Die Zukunft wird groß!‘

Das Ingoltstädter Publikum geht gut mit, alle hängen dem Lumpenpack an den Lippen und amüsieren sich prächtig über die Texte und die tänzerischen Fähigkeiten – den Pogo haben wir allerdings noch vermisst – wäre das nicht was – Ausdruckspogo im Konfettiregen?

Bei den Witzen über Wandtattoos mit Sprüchen bleibt vielen allerdings das Lachen im Hals stecken, dafür wird bei dem Witz über die Handschuhe bis zu den Schultern umso mehr Erheiterung laut (der wurde also verstanden 😉 ).

Die Stimmung ist grandios, das Publikum lacht, singt und tanzt mit – das Lumpenpack zieht uns alle in seinen Bann. Es macht einfach riesengroßen Spaß dabei zu sein und die Zeit vergeht wie im Flug.

Es ist der vorletzte Abend der Tour vom Lumpenpack und sie haben noch eine Menge an Konfetti-Vorräten dabei, die heute verheizt werden müssen. Oder ist das auf jedem Abend der Tour eine solche Orgie? Dank der tropischen Hitze in der Halle, sind wir alle nach kurzer Zeit paniert mit Konfetti 🙂

Nach der laut geforderten Zugabe, endet das Konzert dann doch irgendwann und die Halle leert sich relativ schnell. Ein paar Fans warten aber noch geduldig, bis die beiden überaus sympathischen Jungs von der Bühne kommen und völlig entspannt Fotos machen, Autogramme geben und Smalltalk halten. Das Lumpenpack ganz nah und nett – toll!

Wir werden mit den restlich verbleibenden Fans aus der Halle gekehrt (wortwörtlich) und zurück bleibt ein Boden voll mit buntem Papier – gestanzt und gelocht…

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Allgemein Konzertankündigung Musik News

PARADISE LOST am 29.10.2017 in der Theaterfabrik, München

Die britischen Kult-Metaller am 29.10. in der Münchner Theaterfabrik

Support: Pallbearer & Sinistro

Erstmals seit ihren Festivalauftritten im Sommer 2016 werden Paradise Lost wieder nach München kommen. Die Gothic Metal-Band aus dem englischen Halifax hat eine Show am 29. Oktober in der Theaterfabrik bestätigt, um ihr im September 2017 erscheinendes Album „Medusa“ (Nuclear Blast/Warner) live vorzustellen.

Seit über einem Vierteljahrhundert gehören sie zu den einflussreichsten Bands der Gothic Metal-Szene. Paradise Lost werden 1988, benannt nach einem John Milton-Gedicht, gegründet. Während sie sich auf ihrem Debüt „Lost Paradise“ (1990) noch dem Death Metal zuwenden, begründen sie mit „Gothic“ (1991) und Hinzunahme orchestraler Elemente eine neue Musikrichtung, den Gothic Metal. Mit dem Underground-Hit „As I Die“ vom dritten Werk „Shades Of God“ (1992) werden sie auch im aufkommenden Alternative Boom wahrgenommen. Auf den Nachfolgern „Icon“ (1993) und mit dem Top 20-Album „Draconian Times“ (1995) entwickeln sie ihren Stil in Richtung Metal, erfolgreiche Touren folgen sowie Auftritte auf den großen europäischen Festivals, u.a. headlinen Paradise Lost 1995 das legendäre ‚Dynamo Open Air‘ mit 120.000 Zuschauern. „One Second“ (1997) sieht einen erneuten Stilwechsel, Keyboards kommen hinzu, man erreicht mit Platz 8 erstmals die deutschen Top 10. Mit „Host“ gelangen die einstigen Death Metaller sogar auf Platz 4. Die regelmäßig folgenden und hochwertigen Veröffentlichungen sind mindestens Top 20-Kandidaten, mit dem 2012er-Album „Tragic Idol“ gelingt ihnen ihr zweithöchster Einstieg mit Platz 6. Die folgende Tour wird zum großen Erfolg, die zum 25-jährigen Bandjubiläum 2013 sieht die Briten sogar in Nord- und Südamerika. Auch mit „The Plague Within“, ihrem 14. Studiowerk, stellen Nick Holmes (v), Gregor Mackintosh (g, k), Aaron Aedy (g), Steve Edmondson (b) und Drummer Adrian Erlandsson (seit 2009) erneut ihre Ausnahmestellung im melancholischen Metal unter Beweis, es erreicht im Juni 2015 Platz 7 der deutschen Charts. Im Juni 2016 gibt Schlagzeuger Adrian Erlandsson seinen Ausstieg bekannt, das neue Album „Medusa“ entsteht zurzeit zusammen mit dem neuen Drummer Waltteri Väyrynen in den Orgone Studios in der vernebelten Umgebung von Woburn, England. Gemeinsam mit dem Produzenten Jaime Gomez Arellano geht die Band wieder einen Schritt näher an ihre Death Metal-Wurzeln mit einem packenden, Doom-geprägten, wie Leadgitarrist und Songschreiber Greg Mackintosh verrät: „Das neue Album ist langsamer, sludge-lastiger und doom-geladener als alles, was wir je gemacht haben. Acht riffgeladene Monstertracks von reiner nordischer Misere warten.“ Das 15. Studioalbum „Medusa“ wird zum Ende des Sommers via Nuclear Blast/Warner das Licht der Welt erblicken. Medusa ist übrigens eine abscheuliche Gorgone aus der griechischen Mythologie – ein beflügeltes weibliches Monster mit lebenden Giftschlangen als Haaren; jeder, der es wagt, sie anzublicken, erstarrt sofort zu Stein.

Supportet werden Paradise Lost auf dieser Tour unter anderem von den US-Amerikanern Pallbearer, gegründet 2008.  Die progressive Doom-Band aus Arkansas veröffentlicht 2010 ein erstes Demo, dem im Februar 2012 das Debütalbum „Sorrow and Extinction“ folgt. Im selben Jahr spielt die Band auf der ‚Show No Mercy Austin Party‘ von pitchfork.com auf der Musikmesse ‚South by Southwest‘ zusammen mit Rwake, The Atlas Moth, Black Tusk, Deafheaven, KEN mode, Pilgrim und Mutilatio Rites. Im Jahr 2013 tritt das Quartett unter anderem auf diversen Festivals (‚South by Southwest‘, ‚Heavy MTL‘, ‚Roadburn Festival‘, ‚Hellfest‘, ‚Scion Rock Fest‘) auf. Im September und Oktober 2014 gehen sie zusammen mit Yob auf Europatournee. Im selben Jahr erscheint das zweite Album „Foundations of Burden“, das von Billy Anderson produziert wird.  Das dritte Werk „Heartless“ kommt im März 2017 auf den Markt und erreicht auf Anhieb Platz 98 der deutschen Charts.

München-Termin:

29.10. Theaterfabrik

Beginn: 20 Uhr, Einlass 19 Uhr

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BUSH in der Tonhalle am 9. Oktober 2017

[vc_row][vc_column][vc_column_text]BUSH hatten schon vor Monaten eine Tour durch Europa angekündigt und das Publikum pilgerte in die Münchner Tonhalle, die allerdings nicht ganz ausverkauft war. Der Frauenanteil war erwartungsgemäß relativ hoch – wie beim Frontman Gavin Rossdale ja auch nicht anders zu erwarten.

Gut gelaunt betrat die Band die Bühne und legte gleich mit „Everything Zen“ los.

Gavin entledigte sich nach dem ersten Lied seiner Jacke und es ging mit „Chemicals Between Us“ weiter.

Das Konzert war dann ein guter Querschnitt durch die Geschichte der Band, wobei natürlich die Hits von den ersten Alben nicht zu kurz kamen.

Bei „Swallowed“ liefen zahllose Handykameras.

Und zu „Glycerine“ startete Gavin Rossdale zuerst alleine, die Band stieg erst später ein.

Gavin gab sich während dem Konzert auch recht publikumsnah und war keineswegs der distanzierte Star – vielleicht ist er ja aufgrund der neuen Liebe zu Sophia Thomalla besonders gut drauf. Ob das seine Ex-Gattin Gwen Stefanie ärgert?

Naja, wie auch immer. nach „Little Things“ verabschiedeten sich die vier Bush-Jungs von der Bühne. Zu den Zugaben ging es dann los mit „Machine Head“, gefolgt vom REM-Cover „The One I Love“.

„Comedown“ bildete dann den Abschluss eines sehr gelungenen Abends.

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Mission Ready 2017 – gelungene Festivalpremiere mit Punk und Hardcore

Am 1. Juli fand zum ersten Mal das Festival Mission Ready 2017 statt. Als Location hatten sich die Veranstalter für den Flugplatz Giebelstadt entschieden – eine recht gute Wahl.

Auf zwei Bühnen spielten zeitversetzt die Bands – eine Bühne war den Punk-Bands gewidmet, die andere den Hardcore-Bands.

Nach einer Pre-Party für die Campinggäste am Freitagabend mit DJ wurde am Samstag das Festivalgelände mit Freibier und Blasmusik eröffnet.

Auf der Punkstage spielten acht Bands, darunter Rantanplan, Massendefekt, Sondaschule, Me First And The Gimme Gimmies und Flogging Molly.

Entgegen der Ankündigung war Fat Mike bei Me First leider nicht am Mikrophon…

Die Hardcorestage bot sieben Bands auf, darunter lokale und auch Bands aus der New Yorker Szene: Wolf Down, Wisdom in Chains, Madball, Terror und unser persönliches Highlight: Agnostic Front – selten so alte Herren mit so viel Würde auf einer Bühne gesehen.

Nachmittags setzte ein Nieselregen ein, der der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Dank asphaltiertem Gelände gab es also auch keine Schlammschlacht.

Gut 5.000 Besucher feierten friedlich auf dem Flughafengelände. Wir waren etwas verwundert, dass bei einem Punk- und Hardcore-Festival doch ein paar etwas rechts denkende Besucher vertreten waren. Aber dafür sind genau diese Musikrichtungen ja politisch genug, um so was mit Worten auszudiskutieren. Arg verwundert hat uns auch die Kritik einzelner Besucher auf der Facebook-Seite der Veranstaltung, dass Bands wie Wolf Down überhaupt politische Aussagen tätigten – das gehört einfach dazu!

Die Veranstalter haben schon eine Fortsetzung für 2018 angekündigt. Auf die kann man sich also schon jetzt freuen. Und ein paar Kleinigkeiten, die gerade auf dem Campingplatz Anlass zu Kritik gaben (zu wenig Dixies, zu wenig Platz und Chaos bei der Müllabgabe, Zeltverbot im Womo-Bereich), werden nächstes Jahr sicherlich besser laufen.

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Mission Ready 2017 – ein neues Festival für Punk, Hardcore und Ska

+++ UPDATE +++ neue Infos s.u. +++ UPDATE +++

2017 wird es ein neues Festival für Punk, Hardcore und Ska in der Nähe von Würzburg geben: Am 1. Juli findet das Mission Ready Festival auf dem Flugplatz Giebelstadt statt.

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Live könnt Ihr dort Flogging Molly, Me First And The Gimme Gimmes, Agnostic Front, Madball, Terror, Wisdom in Chains, Massendefekt, Wolf Down, Rantanplan und weitere Bands erleben. Insgesamt werden 16 Bands auf 2 Bühnen spielen.

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Es gibt verschiedene Tickets, mit oder ohne Camping, hier könnt Ihr online Tickets kaufen. Der Preis ist mit derzeit für 50 Euro ohne und knapp 70 Euro mit Camping noch dazu richtig fair.

Der Campingplatz ist nach an der Bühne, er ist maximal 500 Meter entfernt. Im Campingvillage sanitäre Anlagen vorhanden.

Der Einlass auf die Campinganlage und Wohnmobilstellplätze erfolgt ab 30.06.2017, 13:00 Uhr erfolgen. Die späteste Abreise von den Campinganlagen ist am Sonntag den 02.07.2017 um 12:00 Uhr.

 

Vor kurzem haben die Veranstalter die Running Order veröffentlicht:

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Und außerdem gibt es jetzt einen Geländeplan, wo Ihr auch die kurzen Wege seht:

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Neues Winterfestival: Winter Days of Metal

Neben den Metal Days im Sommer 2017 wird es diesmal auch eine Winterausgabe dieses Festivals geben: die Winter Days of Metal.

Vom 19. bis 25. März 2017 gibt es für Freunde des Heavy Metal in Bohinj, Slowenien eine ganze Woche Programm.

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Auf der Bühne werden u.a. Destruction, Flotsam and Jetsam, Taake, Belphegor, Draconian, Holy Moses, Disharmonic Orchestra, Milking the goatmachine, Dew Scented, Dead Lord, Izegrim, Layment, Metalsteel, Mist, Morana, Total annihilation and Rest in Fear stehen.

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Und das Beste: Neben Konzerten und Party ist in den Festivaltickets auch noch der Skipass und freier Eintritt in die Therme vor Ort inclusive!

Ein Großteil der Tickets wird als Package mit Unterkunft in Hotels, Pensionen und Appartments verkauft. Tickets mit Unterkunft gibt es ab 344 €, mit Camping sogar ab 261 €. Hier könnt Ihr die Packages buchen.
Es gibt auch schon Tickets ohne Unterkunft, diese kosten ab 89 €. Außerdem könnt Ihr noch Fackelwanderungen und andere Ausflüge buchen.

Seid schnell und sichert Euch die Tickets für diese im wahrsten Sinne des Wortes coole Veranstaltung!

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BERGFESTival 2016 – heiße Stimmung in eisiger Kälte

Am vergangenen Wochenende ging es heiß her in Saalbach-Hinterglemm – das BERGFESTival 2016 rockte die Dorfplätze, Almen und Clubs! Mittlerweile wird es ja mit der vierten Ausgabe dieses Festivals quasi eine Tradition, Anfang Dezember die Skisaison mit ordentlich was auf die Ohren zu eröffnen.

Los ging’s am Freitag (2.12.) auf der Schattbergbühne mitten in Saalbach mit Zebrahead. Als die Jungs auf die Bühne kamen, war noch kaum Publikum da. Ali Tabatabaee ließ es sich nehmen und ging schon bei den ersten Songs ins Publikum und sorgte für Stimmung. Währenddessen staute es sich an den Sicherheitskontrollen am Einlass und zum Schluss hin war der Marktplatz gut gefüllt.

Weiter ging es mit den Reggae-Metallern Skindred. Benji kam gut eingepackt auf die Bühne, aber schon beim zweiten Lied wurde es ihm und dem Publikum immer wärmer – kaum einer in Saalbach fror trotz Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt.

Main Act des Abends waren die Mittelalter-Rocker In Extremo. Bei ihrer feuerreichen Show spielten sie vor allem neuere Lieder. Unserer Meinung nach passte die Band musikalisch am wenigsten zum Rest des Festivals.

Weiter ging es in Hinterglemm – dafür war ein Ortswechsel über ein paar Kilometer mit den Shuttlebussen nötig. Das nervte etwas. Im Vorjahr waren alle Konzerte abends in Saalbach, so dass man keine weiten Wege hatte.

Dort standen dann die oberbayerischen Bands Django 3000 (eben aus Indien von einer Tour zurück) und La Brass Banda auf der Bühne und heizten dem Publikum ordentlich ein.

Nachts ging es wieder zurück in die Clubs nach Saalbach. Im Castello spielten die drei Jungs von FJØRT. Sie hatten im Keller ein bisschen mit der Nebelmaschine gespielt und versteckten sich gut in den Schwaden, während sie ein Hammerkonzert ablieferten – einfach volles Brett!

Nach einer mehr oder weniger langen Nacht ging es für das Publikum weiter auf den Almhütten. Auf dem Schattberg hatte Evil Jared viel feuchtfröhlichen Spaß mit dem Publikum. Auf der Hinterhagalm trat Monaco F mit DJ Spliff an den Turntables auf.

Auf der Wildenkarrhütte hatten sich die Donots mit einer „More Talk, Less Rock – Session“ angekündigt, um nicht am Abend schon ihr 1000. Konzert zu spielen, das erst am kommenden Wochenende in Münster stattfinden wird. Zu ihrer 998,5. Show waren Ingo und Guido Donot wegen ihrer Angst vor dem Lift mit Schneemobilen auf den Berg transportiert worden. Ingo hat also jede Menge zu erzählen… und genügend Zeit, sich und das Publikum darüber zu amüsieren, dass der Bass von J.D. versehentlich leider im Tal geblieben – was J.D. aber wiederum die Möglichkeit gibt, umso mehr Glühwein auf der kleinen Bühne zu trinken. Auf Wunsch der Donots wurde sogar die Scheibe hinter der Bühne vom Rauhreif befreit und sie spielen vor einem atemberaubendem Alpenpanorama.

Zurück von den Bergen ging es in Hinterglemm weiter. Nach Lemo und den Killerpilzen durften die Donots zum zweiten Mal an diesem Tag ran – zu ihrer offiziell 999. Show. Mittlerweile hatte es einige Grade Minustemperaturen, vor der Bühne tobte der übliche Mob. Guido kam gleich im ärmellosen Shirt auf die Bühne und gab Vollgas. Sie boten eine gute Show – außer dem Song „Come Away With Me“, der einfach zu langsam für den Auftritt war und außerdem ziemlich schlecht intoniert war.

Dann war leider wieder ein Ortswechsel nach Saalbach nötig. Alligatoah verpassten wir somit.

Zu Wolfmother waren wir aber pünktlich vor der Schattbergbühne – und dafür lohnte es sich absolut in der Kälte auszuharren. Die drei Australier um Andrew Stockton zeigten sich bei ihrem Auftritt sehr spielfreudig und spielten so ziemlich das volle Hit-Programm ihres psychedelischen Hard Rocks. Das Publikum feierte die Jungs und sich selbst, man sah so einige Jungs oben ohne im Moshpit.

Bis zum frühen Sonntagmorgen ging es weiter in den Clubs, bevor ein tolles BERGFESTival 2016 zu Ende ging: Tolle Musikauswahl, freundliche Security-Mannschaft, leider nur wenig Schnee auf den Pisten. Wir freuen uns schon aufs nächste BERGFESTival, dann hoffentlich wieder alles nur in Saalbach (der Stadl letztes Jahr war toll!). Und vielleicht etwas mehr Essenständen (in Hinterglemm sind die Leute fast verhungert…).

 

 

 

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Stray Train – Tour Recap-Video + neue Single “Green Card Paradise”

Nach ihrer extrem erfolgreichen Europa-Tour mit Blues Pills und Kadavar, präsentieren uns Stray Train nun ein Tour Recap-Video, das diese einzigartige Erfahrung zusammenfasst.

Die slowenischen Heavy Blues Rocker waren von Ende September bis Mitte November auf Tour, reisten einige Tausend Kilometer durch 12 europäische Länder und spielten 41 Gigs vor insgesamt 30.000 Zuschauern. Clubs wie das Koko in London, AB Box in Brüssel, Columbiahalle in Berlin oder Alcatraz in Mailand sind nur ein paar der Konzerte, die der Band für immer in Erinnerung bleiben werden.

Neben den Live-Aufzeichnungen der Tour präsentieren uns Stray Train in dem Video ebenfalls ihre neue Single “Green Card Paradise” von ihrem Debüt-Album “Just‘ cause you got the monkey off your back doesn’t mean the circus has left town”.

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Alle 45 Tage der Tour waren eine große Inspiration für die Band – Stray Train arbeiten bereits an Songs für ihr nächstes Album, das 2017 veröffentlicht werden soll. Bis dahin: Hört euch die neue Single “Green Card Paradise” an!

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Taubertal-Festival 2017 – Die ersten Bands stehen fest: Rise Against, In Extremo, Anti-Flag…

Die ersten Bands fürs Taubertal-Festival vom 10. bis 13. August 2017 stehen fest:

  • ttf2017_vorankuendigungRISE AGAINST
  • CASPER
  • IN EXTREMO
  • ALLIGATOAH
  • ANTI FLAG
  • THE AMITY AFFLICTION
  • KYLE GASS
  • FIDDLER´S GREEN
  • DJANGO 3000
  • WATSKY
  • HEISSKALT
  • MARATHONMANN
  • BRKN

Der Ticketvorverkauf ist bereits in vollem Gange, wer mit dem Kartenkauf liebäugelt hat immer noch die Chance bares Geld zu sparen. Denn Moment kosten die Dreitageskarten 114,00 Euro inkl. Vorverkaufssgebühr und Camping für alle Tage.  Mit der Bekanntgabe des nächsten Headliners am 15. Dezember erhöht sich dann der Preis!.

Während andere Open Airs auf leicht wegbar zu machenden Flugplätzen oder Autorennstrecken beheimatet sind und die Besucher immer wieder räumliche Erweiterungen in Kauf nehmen müssen, ist das Taubertal-Festival, idyllisch in einer Talsenke am Fuß der malerischen Stadt Rothenburg ob der Tauber gelegen, von Anfang an eine logistische Herausforderung.

Die Tallage auch noch inmitten eines Naturschutzgebietes gestalten Flair und Politik der Veranstaltung von Beginn an mit. Bis heute ist das Taubertal-Festival einer der Vorreiter, wenn es um den Umweltschutzgedanken bei Großveranstaltungen geht. Immer wieder sorgte es damit für Überraschung und Aufsehen – eine Versorgung durch 100% Ökostrom, ein einzigartiges Müllsammel-Konzept, Green-Camping und die enge Kooperation mit dem Bund Naturschutz sind nur einige Beispiele, denen andere Veranstalter im Laufe der Jahre schließlich auch folgten.

So ist und bleibt das Taubertal-Festival neben seinem Status als eines der größten und seit vielen Jahren stets restlos ausverkauften Festivals ein einzigartiges Beispiel dafür, an sich unvereinbare Zielsetzungen auf einem Open Air-Gelände harmonisch unter einen Hut zu bringen.

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METALDAYS 2017 Mega-Billing-Announcement: Marilyn Manson, Amon Amarth, Opeth, Iced Earth uvm.

Der Tag, auf den alle Fans so lange gewartet haben, ist endlich da: MetalDays geben einen Großteil des Billings bekannt.
2017 wird die fünfte Ausgabe dieses Festivals nach der Umbennung sein. Dieses Jubiläum ist der Hauptgrund, warum im Juli gebührend gefeiert werden muss! Und wie könnte das besser gehen als mit 110 großartigen Bands auf 3 Bühnen?! Neugierig?

Hier sind die bisher bestätigten Bands:

Marilyn Manson (ja, er! Die Legende höchstpersönlich!), Amon Amarth, Opeth, Doro, Iced Earth, Katatonia, Pain, Blues Pills, Bloodbath, Death Angel, Abbath, Shining, Loudness, Kadavar, Equilibrium, Sanctuary, Architects, Venom Inc., Grand Magus, Batushka, Persefone, Krisiun, Gutalax, Hell, Xandria, Spasm, MGLA, Cancer, Triosphere, Sinister, Suicidal Angels, Goathwhore, Witchfynde, Macabre, Absu, Warbringer, Lost Society, Kobra And The Lotus, Visions Of Atlantis, Fit For An Autopsy, Loathe, Katana, The Great Discord, Angelus Apatrida, Avven, Aversions Crown, Evil Invaders, Rectal Smegma, Dool, Centuries, For I Am A King, Rapid Force, The Foreshadowing, Dordeduh, Na Cruithne, Dead End, Morywa, Nemost, Mynded, Ortega, Crisix, Hellcrawler, Reverend Hound, The Black Court, Srd, Transceatla, Chontaraz, Shot Down, Grime, Gust, Tears Of Martyr, Moros, Stortregn, Turbowarrior Of Steel, Tytus, Myriad Lights, Whorion, Fractal Universe, Sober Assault, Fallen Tyrant, Omophagia, Sasquatch, In The Crossfire, Infected Chaos, Firtan, Amorgen, Blood Ages, Novacrow, Overtures, Vasectomy, Burn Fuse, Sleepers’ Guilt, Carnage Calligraphy, Vexovoid, Battlesword, Fir Bolg, Zayn, Immorgon, Carrion, Snake Eater, Tyrmfar, Ebony Archways, Pain Is und Selfmachine.

md21017-flyerAber es gibt noch mehr Grund für Begeisterung: Euer ultimativer Metal-Urlaub bekommt für 2017 eine neue dritte Bühne, die voll und ganz Newcomern gewidmet ist. Es gibt so viele Metal Bands, die es wert sind, gefördert zu werden, also war die 3rd Stage eine logische Schlussfolgerung. Unterstützt sie also und schaut vorbei!

Aufgrund unzähliger Anfragen gibt es außerdem zum ersten Mal die Tages- und 3-Tages-Tickets erheblich früher zu buchen. Neben den regulären Wochentickets und dem Real Marjan-Package können ab jetzt also auch Tages- sowie 3-Tages-Tickets bestellt werden: https://www.mhshop-online.com/c365/metaldays-2017

Es sind nicht mal mehr 6000 Wochentickets übrig und die Anzahl an Tages- und 3-Tages-Tickets ist ebenfalls begrenzt, wer bei dem Metal-Urlaub des Jahres dabei sein will, sollte sich also sputen!

Und um das 5-jährige Jubiläum noch besser zu machen, wird es in den nächsten Monaten noch einige weitere Überraschungen geben.

Habt eine gute Zeit und wir sehen uns im Juli in Tolmin!