Foto: Target Concerts<\/em><\/p>\nDiejenigen, die bef\u00fcrchteten, in diesem Jahr nicht mehr in den Genuss einer mitrei\u00dfenden AGAINST ME!-Show zu kommen, k\u00f6nnen nun aufatmen: Kurz vor Jahresende wird es wieder hei\u00df im Pit, wenn Laura Jane Grace, James Bowman, Inge Johansson und Atom Willard dringliche Rock-Raketen z\u00fcnden.<\/p>\n
Wer die Band einmal live erlebt hat, den zieht es in der Regel immer wieder Richtung Club. Weshalb, wird auch – in vergleichsweise abgeschw\u00e4chter Form, aber dennoch eindrucksvoll – beim\u00a0Genuss des Live-Albums „23 Live Sex Acts“ deutlich: AGAINST ME!\u00a0geh\u00f6ren mit zu den leidenschaftlichsten Vertretern des politischen (Punk)-Rock und pumpen besonders auf der B\u00fchne k\u00fcbelweise Energie in jeden ihrer aussagekr\u00e4ftigen Songs! Unterm Strich war und ist jedes ihrer Konzerte auch das Manifest einer Band, die sich nach nahezu zwei Dekaden im Rock-Geschehen so selbstbewusst und konsequent pr\u00e4sentiert, wie nie zuvor. Also: Willkommen zuhause!<\/p>\n
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Schon 1997 vom damals 17-j\u00e4hrigen S\u00e4nger Tom Gabel gegr\u00fcndet – noch als Soloprojekt – erregte Against Me! vor drei Jahren erh\u00f6hte Aufmerksamkeit, als Tom Gabel sich \u00f6ffentlich \u00fcber seine Transsexualit\u00e4t \u00e4usserte und sich fortan auch Laura Jane Grace nennt. F\u00fcr diesen mutigen Schritt\u00a0erh\u00e4lt Laura weltweit viel Respekt von Mitmusikern, Fans und Magazinen weltweit.<\/p>\n
Ihr Album\u00a0„Transgender Dysphoria Blues“ (2014) – von nicht wenigen Fans als ihr bisheriges Meisterwerk angesehen – \u00a0behandelt in einigen Songs Lauras Transgender-Identit\u00e4t. Sie singt offen dar\u00fcber, was es bedeutet, gestern noch ein Mann und heute eine Frau zu sein, wie es ist, sich weiblich zu f\u00fchlen, aber einen m\u00e4nnlichen K\u00f6rper zu haben.<\/p>\n