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Backstage Archive - ess-zett.de
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Allgemein Konzertkritik Musik

Ein schöner Sonntagabend mit Laura Jane Grace & The Devouring Mothers im Münchner Backstage

Das Wochenende kalt und total verregnet, der wunderschöne Sommer ganz plötzlich vorbei – da würde man doch am liebsten einfach den ganzen Sonntag im Bett verbringen und nicht vor die Türe gehen. Aber Laura Jane Grace, Sängerin der Punk-Band Against Me!, kommt mit ihrem Soloprojekt nach München ins Backstage.

Angekommen in der Halle bin ich erst mal sehr erstaunt über das sehr junge Publikum im Teenager-Alter, das sich schon die ersten Reihe vor der Bühne gesichert hat. Sind die alle wegen Laura Jane da? Stimmt, da gab es ja vor kurzem eine Doku im amerikanischen Fernsehen über sie („True Trans“). Liegt es daran?

Dann fängt die erste Vorband Mobina Galore pünktlich um 20 Uhr an. Die beiden Damen (Gitarre und Schlagzeug) spielen schönen scheppernden Sound, den sie selbst als „vocally aggressive punk rock“ bezeichnen – diese Beschreibung passt. Ein guter Einstieg in den Abend und mit einer halben Stunde eigentlich viel zu kurz.

Als zweite Vorband betritt Frank Iero And The Future Violents die Bühne. Frank Iero war mal Mitglied bei My Chemical Romance und er ist der Grund für die pubertären Fans. Mich kann er gar nicht begeistern mit seinem Post Hardcore – der Sound ist schrecklich und im vorderen Bereich nicht auszuhalten.

Um halb elf legt dann endlich Laura Jane Grace mit ihrer Band los. Sie steht vorne seitlich an der Bühne, hinten in der Mitte der geniale Schlagzeuger Atom Willard und auf der anderen Seite der sehr introvertiert wirkende Bassist Marc Jacob Hudson. Zu dritt zaubern sie einen wunderbaren Sound in der Halle. Das Publikum tanzt leicht mit (verhalten, wie man die Münchner halt kennt) und applaudiert brav.

Das komplette erste Album wird gespielt und zwei Songs von Lauras Solo-EP „Heart Burns“ aus dem Jahr 2008.

Zugaben sind wohl keine vorgesehen, so verlassen Atom Willard und Marc Jacob Hudson nach knapp einer Stunde die Bühne. Laura schnappt sich noch die Akustikgitarre und spielt den Against Me!-Song „True Trans Soul Rebel“ – sogar der Gitarren-Roadie applaudiert. Das war wohl nicht geplant, aber ein krönender Abschluss.

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Allgemein Konzertankündigung Musik News

Tiger Army am 23. November im Backstage, Support: The Brains

TIGER ARMY  + SPECIAL GUESTS: THE BRAINS

Seit 20 Jahren aktiv, ist unlängst – nach einer längeren Pause – mit „V***-“ endlich wieder ein neues Album der Tiger Army erschienen und am Mittwoch, den 23. November kommt die aus San Francisco stammende Psychobilly-Punk-Band  erstmals zum Konzert nach München: in die Backstage Halle!

tamainpromosmallnewslFoto: Target Concerts

1996 gegründet, wurde durch lokale Auftritte und selbstaufgenommene Demotapes Rancid-Frontmann und Hellcat-Records-Mitgründer Tim Armstrong auf die Band aufmerksam. Er nahm Kontakt zu Sänger und Gitarrist Nick 13 (Kearney Jones) auf und bot ihm an, ein Album aufzunehmen. Das Resultat war eine Platte, die 1999 erschien und stilistisch recht herkömmlichen Psychobilly bot. 2000 zog es Nick 13 nach Los Angeles, um eine feste Besetzung für eine Tournee zu finden.

Mit der Veröffentlichung des zweiten Albums „II: Power of Moonlite“  2001 begab sich die Band auf eine grosse Tournee. Sie tourten 1 1/2 Jahre lang mehrmals durch die USA, gaben aber auch Konzerte in Japan und Europa. Geoff Kresge, Fred Hell und Nick 13 tourten mit Bands wie Dropkick Murphys, Reverend Horton Heat und The Damned, außerdem trat Tiger Army auf mehreren Festivals auf.

Während die Band Anfang 2003 das dritte Album „III: Ghost Tigers Rise“ einspielte, wurde  Schlagzeuger Fred Hell bei einem Einbruch vier Mal angeschossen. Auch nach mehreren Monaten war er nicht in der Lage, mit der Band das Album aufzunehmen; Mike Fasan, ein Freund der Band, sprang ein und spielte die fehlenden Schlagzeugparts ein. Aus gesundheitlichen Gründen war es Hell nicht mehr möglich, weiter in der Band zu spielen. Im Juni 2007 erschien ein Album Album Nummer 4,  „Music from regions beyond“. Nick 13 hatte im Februar 2009 angekündigt, dass Tiger Army eine Pause einlegen werden und er ein Country-orientiertes Soloalbum aufnehmen will.

Im Frühsommer 2016  meldeten sich Tiger Army mit dem neuen Werk zurück. Ihr erstes Album seit 2007! Und die 13 Tracks zeigen, dass sich die Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens befindet. Zu den üblichen Inspirationen, sei es nun Rockabilly, die Misfits oder der frühe NYY-Punk mit New York Dolls, Johnny Thunders und Ramones, holten sich Nick 13 & Co diesesmal viele Inspirationen aus den frühen 60ern, dem US-Pop- und Rock`n`Roll vor der Beatles-„Invasion“. Damals als der Produzent Joe Meek oder die Shadows in ihrer Blüte standen, Del Shannon den Hit „Runaway“ hatte oder der grosse Roy Orbison Riesenerfolge feierte.

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„Es war vermutlich der Film „Blue Velvet“, der mich zu Roy Orbison brachte“, sagt Nick. „David Lynch stiess da auf etwas, auf diese emotionale Düsternis in Orbisons Musik und das war etwas, an das mich schon früh festklammerte. So hörte ich das schon als Kid sehr oft – neben dem Punk.“

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