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Konzert Archive - ess-zett.de
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Allgemein Konzertkritik Musik

Baboon Show am 1.7.2022 im Z-Bau, Nürnberg

Kurz vor Beginn meldet der Veranstalter ein zwanghaftes „sold out“ für Nürnberg – eine Stunde nach „doors open“ ist noch niemand in der Halle des Z-Bau – und Spoiler: es wird auch nicht gedrängt voll werden.

Vulvarine als Vorband gefallen mir – optisch, aber vom Sound her schrecklich, ich hab Angst, dass Baboon Show genauso bescheiden klingen wird (werde mir Vulvarine wohl noch auf Spotify in Ruhe anhören müssen).

Nach langer Einleitungs-Sound-Effekte kommen endlich Baboon Show auf die Bühne und meine Befürchtungen bewahrheiten sich beim ersten Song: ich hätte genauso gut mit einem Kumpel zu einem Classic Rock-Konzert gehen können, das Publikum steht und die Boys und Men passen auf ihre Girlfriends und Wives auf (aber zumindest passt der Sound). Schnelle wechsle ich von der rechten Bühnenseite auf die linke, da ich dort ein paar von der Turbojugend gesehen hatte und finde dort zumindest ein paar Piloten. Das Publikum um uns ist kurz davor, eine Demo pro Flugverbot zu organisieren. Song 1 überlebt, wenn auch nicht beliebt gemacht.

Bei Song 2 verlagere ich die Flugzone mit zwei anderen auch noch auf die andere Seite vor der Bühne. Konsequenz: die entstehenden Turbulenzen führen dazu, dass einige ihre Getränke, die sie wohl in Ruhe mit dem Kopf nickend trinken wollten, verschütten. Auf dem Boden stehen ca. 2cm hoch Flüßigkeit, ich rieche nach Weinschorle.

Song 3: es wird wilder, einer der Sharps geht zu Boden, verliert dabei seine Brille und man fängt an seine Brille zu suchen, der Freiflug geht in Warteschleifen – sehr ärgerlich.

Song 4: Sängerin Cecilia ist der Ansicht, dass eine Demo gegen Flugverbote ebenso wie eine Suche nach der ollen Brille nun wirklich nicht sein muss und bucht ihrerseits selber einen Freiflug und kommt mit Mikro in den Pogo.

Song 5 ist gottseidank ruhiger, ich kann atmen, bin schon nass, nicht nur von der Weinschorle.

Song 6: Me Myself and I – ich hab Erinnerungslücken, es war ein Parabelflug mit Schwerelosigkeit.

Song 6 + x: Cecilia lässt sich einmal durch die Halle im Tiefflug auf Händen tragen – ich stelle fest, ihr Spandex-Anzug ist nasser als meine noch am Körper befindlichen Baumwoll-Reste.

Nach einer Stunde geht es in die Zugaben. Mittlerweile haben sich einige der altehrwürdigen männlichen Piloten endlich vergewissert, dass es kein Awareness-Beauftragter da ist, die T-Shirts fallen, Brusthaare kitzeln mich bei diversen Flugformationen – es riecht mittlerweile männlicher als in der Gay Sauna.

Zugabe 2: Der Sharp steht ohne Brille auf der Bühne und will stagediven – es klappt besser als bei den meisten anderen…

Bei der dritten Zugabe „You gotta problem without knowin it“ befindet sich ein Großteil von Vulvarine auf direktem Kollisionskurs mit mir, deren Aushilfsgitarrist legt eine kurze Bruchlandung hin.

Bei irgendeinem Lied taucht Cecilia (mittlerweile im Bikini) in meiner Flughöhe plus eine Armhöhe auf – wir haben den gleichen Feuchtigkeits- und Temperaturspiegel auf unserer Haut stelle ich fest.

Radio Rebelde – letzte Zugabe, ich kann nicht mehr hochfliegen, mein Kerosin geht zur Neige, der Fisch fliegt mittlerweile auch von den Leuten aus der Pro-Flugverbots-Gruppierung (oder sind die schon weg? Ebenso, wo ist eigentlich die Turbojugend abgeblieben? War es denen etwa zu heftig?)

Märchenhaftes Ende: Auf dem Weg zum Parkplatz hat der Sharp wieder seine Brille auf der Nase.

Ergänzung für alle Fans, her die Setlist:

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Allgemein Konzertankündigung Musik News

Tiger Army am 23. November im Backstage, Support: The Brains

TIGER ARMY  + SPECIAL GUESTS: THE BRAINS

Seit 20 Jahren aktiv, ist unlängst – nach einer längeren Pause – mit „V***-“ endlich wieder ein neues Album der Tiger Army erschienen und am Mittwoch, den 23. November kommt die aus San Francisco stammende Psychobilly-Punk-Band  erstmals zum Konzert nach München: in die Backstage Halle!

tamainpromosmallnewslFoto: Target Concerts

1996 gegründet, wurde durch lokale Auftritte und selbstaufgenommene Demotapes Rancid-Frontmann und Hellcat-Records-Mitgründer Tim Armstrong auf die Band aufmerksam. Er nahm Kontakt zu Sänger und Gitarrist Nick 13 (Kearney Jones) auf und bot ihm an, ein Album aufzunehmen. Das Resultat war eine Platte, die 1999 erschien und stilistisch recht herkömmlichen Psychobilly bot. 2000 zog es Nick 13 nach Los Angeles, um eine feste Besetzung für eine Tournee zu finden.

Mit der Veröffentlichung des zweiten Albums „II: Power of Moonlite“  2001 begab sich die Band auf eine grosse Tournee. Sie tourten 1 1/2 Jahre lang mehrmals durch die USA, gaben aber auch Konzerte in Japan und Europa. Geoff Kresge, Fred Hell und Nick 13 tourten mit Bands wie Dropkick Murphys, Reverend Horton Heat und The Damned, außerdem trat Tiger Army auf mehreren Festivals auf.

Während die Band Anfang 2003 das dritte Album „III: Ghost Tigers Rise“ einspielte, wurde  Schlagzeuger Fred Hell bei einem Einbruch vier Mal angeschossen. Auch nach mehreren Monaten war er nicht in der Lage, mit der Band das Album aufzunehmen; Mike Fasan, ein Freund der Band, sprang ein und spielte die fehlenden Schlagzeugparts ein. Aus gesundheitlichen Gründen war es Hell nicht mehr möglich, weiter in der Band zu spielen. Im Juni 2007 erschien ein Album Album Nummer 4,  „Music from regions beyond“. Nick 13 hatte im Februar 2009 angekündigt, dass Tiger Army eine Pause einlegen werden und er ein Country-orientiertes Soloalbum aufnehmen will.

Im Frühsommer 2016  meldeten sich Tiger Army mit dem neuen Werk zurück. Ihr erstes Album seit 2007! Und die 13 Tracks zeigen, dass sich die Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens befindet. Zu den üblichen Inspirationen, sei es nun Rockabilly, die Misfits oder der frühe NYY-Punk mit New York Dolls, Johnny Thunders und Ramones, holten sich Nick 13 & Co diesesmal viele Inspirationen aus den frühen 60ern, dem US-Pop- und Rock`n`Roll vor der Beatles-„Invasion“. Damals als der Produzent Joe Meek oder die Shadows in ihrer Blüte standen, Del Shannon den Hit „Runaway“ hatte oder der grosse Roy Orbison Riesenerfolge feierte.

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„Es war vermutlich der Film „Blue Velvet“, der mich zu Roy Orbison brachte“, sagt Nick. „David Lynch stiess da auf etwas, auf diese emotionale Düsternis in Orbisons Musik und das war etwas, an das mich schon früh festklammerte. So hörte ich das schon als Kid sehr oft – neben dem Punk.“

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