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Oktober 2017 - ess-zett.de
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Allgemein Konzertankündigung Musik News

PARADISE LOST am 29.10.2017 in der Theaterfabrik, München

Die britischen Kult-Metaller am 29.10. in der Münchner Theaterfabrik

Support: Pallbearer & Sinistro

Erstmals seit ihren Festivalauftritten im Sommer 2016 werden Paradise Lost wieder nach München kommen. Die Gothic Metal-Band aus dem englischen Halifax hat eine Show am 29. Oktober in der Theaterfabrik bestätigt, um ihr im September 2017 erscheinendes Album „Medusa“ (Nuclear Blast/Warner) live vorzustellen.

Seit über einem Vierteljahrhundert gehören sie zu den einflussreichsten Bands der Gothic Metal-Szene. Paradise Lost werden 1988, benannt nach einem John Milton-Gedicht, gegründet. Während sie sich auf ihrem Debüt „Lost Paradise“ (1990) noch dem Death Metal zuwenden, begründen sie mit „Gothic“ (1991) und Hinzunahme orchestraler Elemente eine neue Musikrichtung, den Gothic Metal. Mit dem Underground-Hit „As I Die“ vom dritten Werk „Shades Of God“ (1992) werden sie auch im aufkommenden Alternative Boom wahrgenommen. Auf den Nachfolgern „Icon“ (1993) und mit dem Top 20-Album „Draconian Times“ (1995) entwickeln sie ihren Stil in Richtung Metal, erfolgreiche Touren folgen sowie Auftritte auf den großen europäischen Festivals, u.a. headlinen Paradise Lost 1995 das legendäre ‚Dynamo Open Air‘ mit 120.000 Zuschauern. „One Second“ (1997) sieht einen erneuten Stilwechsel, Keyboards kommen hinzu, man erreicht mit Platz 8 erstmals die deutschen Top 10. Mit „Host“ gelangen die einstigen Death Metaller sogar auf Platz 4. Die regelmäßig folgenden und hochwertigen Veröffentlichungen sind mindestens Top 20-Kandidaten, mit dem 2012er-Album „Tragic Idol“ gelingt ihnen ihr zweithöchster Einstieg mit Platz 6. Die folgende Tour wird zum großen Erfolg, die zum 25-jährigen Bandjubiläum 2013 sieht die Briten sogar in Nord- und Südamerika. Auch mit „The Plague Within“, ihrem 14. Studiowerk, stellen Nick Holmes (v), Gregor Mackintosh (g, k), Aaron Aedy (g), Steve Edmondson (b) und Drummer Adrian Erlandsson (seit 2009) erneut ihre Ausnahmestellung im melancholischen Metal unter Beweis, es erreicht im Juni 2015 Platz 7 der deutschen Charts. Im Juni 2016 gibt Schlagzeuger Adrian Erlandsson seinen Ausstieg bekannt, das neue Album „Medusa“ entsteht zurzeit zusammen mit dem neuen Drummer Waltteri Väyrynen in den Orgone Studios in der vernebelten Umgebung von Woburn, England. Gemeinsam mit dem Produzenten Jaime Gomez Arellano geht die Band wieder einen Schritt näher an ihre Death Metal-Wurzeln mit einem packenden, Doom-geprägten, wie Leadgitarrist und Songschreiber Greg Mackintosh verrät: „Das neue Album ist langsamer, sludge-lastiger und doom-geladener als alles, was wir je gemacht haben. Acht riffgeladene Monstertracks von reiner nordischer Misere warten.“ Das 15. Studioalbum „Medusa“ wird zum Ende des Sommers via Nuclear Blast/Warner das Licht der Welt erblicken. Medusa ist übrigens eine abscheuliche Gorgone aus der griechischen Mythologie – ein beflügeltes weibliches Monster mit lebenden Giftschlangen als Haaren; jeder, der es wagt, sie anzublicken, erstarrt sofort zu Stein.

Supportet werden Paradise Lost auf dieser Tour unter anderem von den US-Amerikanern Pallbearer, gegründet 2008.  Die progressive Doom-Band aus Arkansas veröffentlicht 2010 ein erstes Demo, dem im Februar 2012 das Debütalbum „Sorrow and Extinction“ folgt. Im selben Jahr spielt die Band auf der ‚Show No Mercy Austin Party‘ von pitchfork.com auf der Musikmesse ‚South by Southwest‘ zusammen mit Rwake, The Atlas Moth, Black Tusk, Deafheaven, KEN mode, Pilgrim und Mutilatio Rites. Im Jahr 2013 tritt das Quartett unter anderem auf diversen Festivals (‚South by Southwest‘, ‚Heavy MTL‘, ‚Roadburn Festival‘, ‚Hellfest‘, ‚Scion Rock Fest‘) auf. Im September und Oktober 2014 gehen sie zusammen mit Yob auf Europatournee. Im selben Jahr erscheint das zweite Album „Foundations of Burden“, das von Billy Anderson produziert wird.  Das dritte Werk „Heartless“ kommt im März 2017 auf den Markt und erreicht auf Anhieb Platz 98 der deutschen Charts.

München-Termin:

29.10. Theaterfabrik

Beginn: 20 Uhr, Einlass 19 Uhr

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Allgemein Konzertkritik Musik News

BUSH in der Tonhalle am 9. Oktober 2017

[vc_row][vc_column][vc_column_text]BUSH hatten schon vor Monaten eine Tour durch Europa angekündigt und das Publikum pilgerte in die Münchner Tonhalle, die allerdings nicht ganz ausverkauft war. Der Frauenanteil war erwartungsgemäß relativ hoch – wie beim Frontman Gavin Rossdale ja auch nicht anders zu erwarten.

Gut gelaunt betrat die Band die Bühne und legte gleich mit „Everything Zen“ los.

Gavin entledigte sich nach dem ersten Lied seiner Jacke und es ging mit „Chemicals Between Us“ weiter.

Das Konzert war dann ein guter Querschnitt durch die Geschichte der Band, wobei natürlich die Hits von den ersten Alben nicht zu kurz kamen.

Bei „Swallowed“ liefen zahllose Handykameras.

Und zu „Glycerine“ startete Gavin Rossdale zuerst alleine, die Band stieg erst später ein.

Gavin gab sich während dem Konzert auch recht publikumsnah und war keineswegs der distanzierte Star – vielleicht ist er ja aufgrund der neuen Liebe zu Sophia Thomalla besonders gut drauf. Ob das seine Ex-Gattin Gwen Stefanie ärgert?

Naja, wie auch immer. nach „Little Things“ verabschiedeten sich die vier Bush-Jungs von der Bühne. Zu den Zugaben ging es dann los mit „Machine Head“, gefolgt vom REM-Cover „The One I Love“.

„Comedown“ bildete dann den Abschluss eines sehr gelungenen Abends.

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